Funktionsweise

Die kenroadsDesigner basiert auf der Idee, dass die inneren Zusammenhänge selbst scheinbar unstrukturierter und unzusammenhängender Eingangsdaten, die sich auf eine gemeinsame Fachdomäne beziehen, durch mehrstufige iterative Anwendung intelligenter textbasierter und semantischer Analyseverfahren (überwiegend dem Bereich der "Künstlichen Intelligenz" zugehörig) maschinell extrahiert werden können. So enthalten etwa die Fachdokumente, die einem Geschäftsprozess als Eingabe dienen, von ihm als Ausgabe erzeugt werden oder Geschäftsregeln zu seiner Steuerung beinhalten, im Allgemeinen genügend Informationen über den Prozess selbst, um bereits die weitgehend automatische Generierung eines Anwendungs-Prototyps zu erlauben. Der praktische Nutzen dieser Vorgehensweise wird dadurch noch verstärkt, dass die erforderlichen Eingangsinformationen typischerweise entweder bereits vorliegende Datenaggregationen oder zumindest sehr einfach zu erstellende und rein fachorientierte Textdokumente (Formulare, Briefe, Urkunden, etc.), Kalkulationstabellen (Berechnungen, Tabellen, Listen, etc.) oder Ähnliches sein können.

Der kenroadsDesigner

  • analysiert also die Daten und Dokumente, die er als Eingabe erhält,
  • extrahiert und deduziert Wissen über den zugrunde liegenden Prozess oder die betroffene Fachdomäne,
  • füllt bei Bedarf Wissenslücken durch Nachfragen bei einem fachversierten Ansprechpartner und
  • generiert schließlich ein aufgabenspezifisches Ergebnis, wie z.B. eine Anwendung zur Automatisierung eines fachlichen Prozesses.

Der kenroadsDesigner - Funktionsweise und Besonderheiten

Am roten Faden des Anwendungsfalls "Entwicklung von IT-Anwendungen" beschreibt der Artikel die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften des kenroadsDesigner aus fachlich-funktionaler Sicht.

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